Auf Einladung UNESCO wird sich das von den Monheimer Kulturwerken und dem Kurator Dirk Geuer initiierte Gemeinschaftsprojekt Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals zum World Oceans Day („Tag der Weltmeere“) am Mittwoch, 8. Juni 2022 im UNESCO-Hauptquartier in Paris präsentieren. Das Ziel des Aktionstages, auf den Wert und die Bedrohung der Weltmeere aufmerksam zu machen, wird durch die zu Kunstwerken erhobenen, vom Künstler Stefan Szczesny gemalten Segel mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen (UN) in idealer Weise ergänzt. In der Haupthalle werden die Motive der Segel großflächig präsentiert und es stehen Boote mit gesetzten original acht Meter hohen Kunstsegeln vor dem Hauptquartier.
Zusammen mit Dr. Peter Reuss, dem Botschafter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der UNESCO, haben Ernesto Ottone, Stellvertretender Generaldirektor für Kultur und Vladimir Ryabinin, Stellvertretender General-Direktor und Exekutivsekretär der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission von der UNESCO zusätzlich die Schirmherrschaft über die Ausstellung Sailing #Art4GlobalGoals übernommen, die am gleichen Tag um 18 Uhr in der Hall Ségur eröffnet wird. Gezeigt werden etwa fünf Meter hohe Segel und eine Serie von Miniatur-Segeln, die den Original-Segeln in nichts nachstehen.
Intendant Martin Witkowski sagt: „Für uns als Kulturwerke ist es in unserer noch sehr jungen Firmengeschichte eine Ehre hier Gast am Hauptsitz der UNESCO sein zu dürfen und einen kleinen Beitrag zum World Oceans Day und den 17 SDGs leisten zu können. Wir möchten mit der Kultur-Regatta auf künstlerisch emotionale Art viele Menschen für die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN begeistern.“ Kurator Dirk Geuer ordnet das Projekt ein: „Am ‚Tag der Weltmeere’ steht Ziel 14 – ‚Leben unter Wasser’ – im Fokus: Es steht für die Forderung, Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung zu erhalten und nachhaltig zu nutzen. Die Grundidee der Kultur-Regatta ist, so viele Menschen wie möglich für die Ziele zu sensibilisieren und somit die Ozeane für die folgenden Generationen zu erhalten und deren ‚Gesundheit’ zu schützen.“